Photodynamische Therapie: Innovative Behandlung für Hautkrebs und Hautkrebs-Vorstufen

In der HAUTarztpraxis in Rheda-Wiedenbrück bieten wir Ihnen modernste Behandlungsmöglichkeiten für Hautkrebs und dessen Vorstufen. Besonders bei aktinischen Keratosen, oberflächlichen Basalzellkarzinomen und anderen lichtbedingten Hautveränderungen hat sich die Photodynamische Therapie (PDT) als äußerst wirkungsvoll erwiesen.

Diese innovative, nicht-invasive Methode ermöglicht es, krankhafte Hautzellen gezielt zu zerstören, während das umliegende gesunde Gewebe geschont wird. Dank der PDT können wir Ihnen eine effektive und gleichzeitig schonende Therapieform anbieten, die nicht nur medizinisch, sondern auch ästhetisch überzeugt.

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Eine Frau wird im Rahmen einer Photodynamischen Therapie (PDT) zur Bekämpfung von Hautkrebs mit rotem Licht bestrahlt

FAKTEN ZUR BEHANDLUNG

Behandlungs­dauer

30–60 Minuten je nach Areal

Anzahl der Sitzungen

1–2 Sitzungen im Abstand von 4 Wochen

Betäu­bung

Lokale Betäubung möglich

Nebenwirkungen

Rötungen, Schwellungen, Krustenbildung, selten Juckreiz

Gesellschafts­fähigkeit

Nach 1–2 Tagen, leichte Rötung möglich

Sport

Nach 2–3 Tagen

Nachsorge

Sonnenschutz, Kühlung, Schwarzteeumschläge, keine aggressive Pflege

Für wen ist die Photodynamische Therapie (PDT) geeignet?

Die Photodynamische Therapie (PDT) ist besonders geeignet für Patienten, die an Vorstufen von Hautkrebs oder bestimmten Formen von oberflächlichen Hauttumoren leiden. Zu den typischen Indikationen zählen:

Aktinische Keratosen

Diese Hautveränderungen gelten als Vorstufen des hellen Hautkrebses und treten häufig an sonnenexponierten Hautstellen auf. Sie erscheinen oft als raue, schuppige Flecken und können ohne Behandlung zu Hautkrebs führen.

Oberflächliche Basalzellkarzinome

Diese Form des hellen Hautkrebses wächst langsam und breitet sich selten aus, kann aber unbehandelt zu größeren Gewebeschäden führen. Die PDT bietet hier eine nicht-invasive Alternative zur chirurgischen Entfernung.

Morbus Bowen

Auch als Carcinoma in situ bezeichnet, ist dies eine frühe Form des Hautkrebses, die auf die oberste Hautschicht beschränkt ist. Die PDT kann diese veränderten Zellen effektiv beseitigen, bevor sie tiefer in die Haut eindringen.

Lichtbedingte Hautschäden

Auch bei großflächigen Sonnenschäden, die sich oft über mehrere Hautareale erstrecken, bietet die PDT eine umfassende Behandlungsmöglichkeit.

Vor der Behandlung erfolgt eine umfassende Beratung durch Dr. Haut. Dabei prüfen wir individuell, ob die PDT die geeignete Therapieform für Sie ist. Gemeinsam besprechen wir den Behandlungsablauf, mögliche Alternativen und das zu erwartende Ergebnis. So stellen wir sicher, dass Sie optimal informiert und vorbereitet in die Behandlung gehen.

Wie läuft die Photodynamische Therapie (PDT) ab?

Die Photodynamische Therapie (PDT) wird in mehreren Schritten durchgeführt, um eine effektive und gezielte Behandlung sicherzustellen:

Vorbereitung der Haut

Vor Beginn der eigentlichen Therapie wird die betroffene Hautregion vorbereitet. Dies beinhaltet das vorsichtige Entfernen von überschüssigem Hornmaterial und Krusten, um den Zugang des Wirkstoffes zu den erkrankten Zellen zu erleichtern. In manchen Fällen wird die Haut zusätzlich mit einem fraktionierten Laser vorbehandelt, um die Penetration der Wirkstoffe zu verbessern (Power-PDT).

Auftragen des Photosensibilisators

Eine spezielle Creme, die den Photosensibilisator enthält, wird auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen. Dieser Wirkstoff reichert sich selektiv in den krankhaften Zellen an und macht sie lichtempfindlich. Die eingecremten Stellen werden anschließend mit einem lichtdichten Verband abgedeckt, um den Wirkstoff optimal einwirken zu lassen. Diese Einwirkzeit beträgt etwa 3 Stunden.

Belichtung mit speziellem Licht

Nach der Einwirkzeit wird die Creme entfernt, und die betroffene Haut wird mit speziellem Rotlicht bestrahlt. Dieses Licht aktiviert den Photosensibilisator in den kranken Zellen, wodurch aggressive Sauerstoffmoleküle freigesetzt werden, die die erkrankten Zellen gezielt zerstören. Die Bestrahlung dauert etwa 10 bis 20 Minuten.

Nachsorge

Nach der Behandlung kann die Haut vorübergehend gerötet und gereizt sein, ähnlich wie bei einem Sonnenbrand. In den folgenden Tagen kann es zu Krustenbildung und leichter Schwellung kommen, die jedoch in der Regel nach einigen Tagen abklingen. Es ist wichtig, die behandelte Haut vor Sonnenlicht zu schützen und regelmäßig Sonnenschutzmittel zu verwenden, um die Heilung zu unterstützen und erneuten Hautschäden vorzubeugen.

Die Photodynamische Therapie ist in der Regel sehr gut verträglich und führt in den meisten Fällen zu einer vollständigen Heilung der behandelten Hautveränderungen. Je nach Schweregrad der Erkrankung können ein bis zwei Sitzungen erforderlich sein.

In der HAUTarztpraxis Rheda-Wiedenbrück kommt u.A. das Rhodo LED bei Photodynamischen Therapie (PDT) zur Bekämpfung von Hautkrebs und Aktinischen Keratosen zum Einsatz

Häufige Fragen zur Photodynamischen Therapie

KONTAKT

Ein Foto der Dr. HAUTarztpraxis in Rheda-Wiedenbrück - Dr. Christina Haut und Team bieten hier Dermatologie und Ästhetik an

HAUTarztpraxis
Bahnhofstraße 10
33378 Rheda-Wiedenbrück

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Mo, Di, Mi, Fr
8:30-13:00 Uhr

Mo, Di, Do
14:00-19:00 Uhr

Do Vormittag und Fr Nachmittag
Nach Terminvereinbarung

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